«Körper in Bewegung generieren Formen, Formen verlangen nach Sinn, Sinn erzeugt Dynamik.»
Andreas Waldmeier begann seine Laufbahn als Mitglied des Junioren-Kunstrad-Nationalteams und setzte sie in der Langlauf-Nationalmannschaft fort. Doch Sport war nie nur Wettbewerb für ihn. Denn Sport hat auch eine ästhetische Dimension. Körper in Bewegung generieren Formen, Formen verlangen nach Sinn, Sinn erzeugt Dynamik.
Zwischen 1560 und 3146 Meter über dem Meeresspiegel in Davos ist er buchstäblich auf der höhe seines Schaffens. Parallel dazu wirkt er als privater Trainer für ausgewählte Athletinnen im Biathlon und Langlauf. Dabei lässt er sich auch von künstlerischen Einsichten und Erfahrungen inspirieren – mit Erfolg: Olympiagold, Siege im Disziplinengesamtweltcup, diverse Weltmeistertitel und Weltcupsiege.
Doch all das ist zweitrangig. Was Waldmeier interessiert, ist die Intensität, die dem Erfolg vorausgeht, ihn überhaupt erst ermöglicht. Und Intensität findet immer ihren Ausdruck – bei Waldmeier ist es die Kunst.
